Eintracht-Spion schreibt sich Finger wund...
- Oliver Griss
- 12.07.2011 09:30
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VON OLIVER GRISS
Braunschweig schickt Beobachter nach Heidenheim, um 1860 zu analysieren
Sein Name ist nicht bekannt. Auf der Tribüne der Voith-Arena gab er sich als Spielbeobachter von Eintracht Braunschweig, dem ersten 1860-Gegner, aus - ob dieser Mann 1860 aber Angst machen kann?
Fakt ist: Er schrieb bei seiner Löwen-Analyse viel in den Block, zeichnete die taktische Aufstellung auf. Er schien beeindruckt. Wahrscheinlich wird er Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht vom 2:0-Sieg des TSV 1860 in Heidenheim (Tore: Benny Lauth, Mathias Wittek/Eigentor) keine guten Nachrichten überbringen können. Denn: Die Löwen zeigten gegen den ambitionierten Drittligisten einmal mehr, dass mit ihnen wieder zu rechnen ist: Stark in der Defensive, kreativ im Mittelfeld - und zielstrebig im Angriff.
Was den Braunschweiger Spion aber noch mehr aus der Fassung gebracht haben dürfte, waren die 11 Auswechslungen in der Halbzeitpause. Sein Problem: Nicht alle Spieler-Namen tauchten in der 1860-Aufstellung auf…