VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Am Sonntag postete Ex-Löwe Efkan Bekiroglu (Alanyaspor) ein Foto in seiner Insta-Story. Es zeigt ihn mit einem braungebrannten Michael Köllner. Bahnt sich da möglicherweise eine Rückkehr an? Nein! Der Löwen-Trainer ist mit seiner Familie im Belek-Urlaub - und Alanya liegt nur eine Autostunde davon entfernt. Köllner ist ein Trainer, der mit seinen ehemaligen Spielern Kontakt pflegt. Und trotzdem ist Bekiroglus fußballerische Qualität genau das Regal, in dem der TSV 1860 nach Verstärkungen für die neue Saison suchen sollte…

Bislang wirkt es ruhig an der Grünwalder Straße 114, doch nach db24-Informationen war Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel nicht untätig, schließlich hat er zwei weitere Personalien fixiert: Zum einen wird Keanu Staude weiterhin ein Löwe bleiben - und auch Quirin Moll hat nach einem langen Verhandlungsmarathon nun endgültig bei 1860 zugesagt und einen neuen Vertrag unterschrieben. In den nächsten Tagen wird der Klub Vollzug melden.

Damit könnte der Drittliga-Vierte die neue Saison mit einem nahezu identischen Kader beginnen - nur Leon Klassen (WSG Tirol) und Dennis Erdmann (Ziel unbekannt) verlassen den Klub. Der bisherige U17-Kapitän Nathan Wicht stößt dagegen zum Profiteam.

Doch jetzt sollte es ans Feintuning des Kaders (aktuell mit 25 Spielern) gehen, was sich ja auch Köllner selbst wünscht: Er braucht Verstärkung, um die Löwen auf die Aufstiegsplätze zu führen. Platz vier war mit diesem dünnen Kader gut, doch Köllner will mehr: “Wir behalten unseren Stamm, brauchen aber die ein oder andere Verstärkung.”

Die Kader-Übersicht des TSV 1860:

Tor (3): Marco Hiller, Tom Kretzschmar, Georg Szekely.

Verteidigung (6): Marius Willsch, Stephan Salger, Semi Belkahia, Phillipp Steinhart, Niki Lang, Maxim Gresler.

Mittelfeld (9): Quirin Moll, Dennis Dressel, Daniel Wein, Richard Neudecker, Erik Tallig, Marco Mannhardt, Nathan Wicht, Lorenz Knöferl, Milos Cocic.

Angriff (7): Sascha Mölders, Merv Biankadi, Keanu Staude, Fabian Greilinger, Stefan Lex, Johann Djayo, Tim Linsbichler.