VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Diese Nachricht werden die Löwen-Fans nicht gerne hören: Bei der Saison-Premiere gegen Würzburg (24. Juli) sind laut Bayerischer Staatsregierung keine Stehplätze zugelassen. Noch vor einigen Tagen hatten einige Fans die Westkurve nummeriert.

Eigentlich waren 35 Prozent Stadion-Auslastung vorgesehen (oder maximal 20.000 Plätze), doch weil es im Grünwalder Stadion mehr Stehplätze als Sitzplätze gibt, sind die Löwen (wieder einmal) die Leidtragenden. Deswegen kann man - Stand jetzt - nicht davon ausgehen, dass die zunächst kalkulierten 5250 Fans Eintritt erhalten.

Insgesamt gäbe es 5970 Sitzplätze auf der Gegengerade und Haupttribüne auf Giesings Höhen - eine wahrscheinliche Lösungsvariante ist, dass nur jeder zweite Stuhl belegt werden darf, um den Mindestabstand zu wahren.

Sollte 1860 einen temporären Umzug während der Pandemiezeit ins Olympiastadion ins Auge fassen?

Umfrage endete am 22.07.2021 11:00 Uhr
Ja, somit bestünde die Möglichkeit, dass 1860 weitere Tickets verkaufen und Erlöse generieren kann.
56% (2387)
Ja, damit zumindest alle Dauerkarteninhaber zuschauen dürfen.
20% (868)
Nein, unsere Heimat ist Giesing! Grünwalder for ever!
16% (672)
Mir egal: Ich gehe dahin, wo Sechzig spielt.
8% (338)

Teilnehmer: 4265

Zudem müssen alle Zuschauer einen negativen Corona-Test vorweisen, genesen oder vollständig geimpft sein. Alkohol darf auch nicht verkauft werden, außerdem besteht eine FFP2-Maskenpflicht, die unter freiem Himmel am Sitzplatz jedoch entfällt.

Wie viele Fans darf 1860 am Ende ins Stadion lassen? Insgesamt hat der Drittliga-Klub im Vorfeld 11.000 Dauerkarten verkauft.