VON OLIVER GRISS UND EIBNER (IMAGO)

Bis kurz vor Schluß durften die Löwen hoffen, dass der VfL Osnabrück am Montagabend stolpert - doch dann schlug der Zweitliga-Absteiger eiskalt zu und drehte einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Triumph gegen den Abstiegskandidaten SC Verl.

Mit diesem wichtigen Heimdreier verkürzt der VfL den Rückstand auf Rang 3 auf sieben Punkte - bei einem Spiel weniger.

Es läuft jetzt alles auf ein vorgezogenes Finale am Samstag heraus, wenn der TSV 1860 Osnabrück empfängt. Der Verlierer aus diesem Drittliga-Hit muss in der Dritten Liga bleiben, der Sieger darf weiter auf den Relegationsplatz hoffen. “Wir fahren mit breiter Brust nach München”, erklärte Osnabrücks Trainer Daniel Scherning.

Gut für 1860: Osnabrücks Ba-Muaka Simakala fehlt in diesem Schlager gelbgesperrt. Auch Siegtorschütze Marc Heider wackelt mit einer Wadenverletzung.

Das Drittliga-Steno:

Osnabrück - Verl 3:2. Tore: 0:1 (20.) Berlinski, 1:1 (31.) Traore, 1:2 (67.) Berzel, 2:2 (73./Elfmeter) Klaas, 3:2 (85.) Heider.