VON OLIVER GRISS UND LACKOPRESS (IMAGO)

Für die Löwen ist der Härtetest gegen Karlsruhe (heute, 14 Uhr, Sportpark Heimstetten) eine erste Standortbestimmung: Was gibt der neu zusammen gestellte Kader von Michael Köllner schon her?

Während der KSC bereits zweimal getestet hat und zuletzt zu einem 2:2 gegen Drittligist Wiesbaden kam, ist es für die Löwen der erste ernstzunehmende Test nach Siegen gegen Waldkirchen (8:0) und Aschau (7:0).

Am Freitag in der Vormittagseinheit übte Köllner mit der Startelf, die gegen Karlsruhe auflaufen soll. Im Tor wird Stammkeeper Marco Hiller stehen. Vor ihm werden in der Viererkette Niki Lang, Semi Belkahia, Jesper Verlaat und Phillipp Steinhart beginnen. Auf der Sechs bekommt Tim Rieder gegenüber Quirin Moll den Vorzug. Das Mittelfeld wird mit Yannick Deichmann, Jo Boyamba, Erik Tallig und Albion Vrenezi bestückt sein. In der vorderster Reihe wird Kraftpaket Fynn Lakenmacher stürmen. Zunächst war auch Stefan Lex für diese Formation vorgesehen, er musste das Training aber abbrechen (db24 berichtete) und wird heute fehlen. Auch Marcel Bär und Christopher Lannert wurden aus bekannten Gründen nicht nominiert.

Heißt: Von neun Neuzugängen beginnen heute immerhin fünf. Martin Kobylanski, der ablösefrei von Eintracht Braunschweig kam, wird zunächst auf der Bank Platz nehmen. Genauso wie Meris Skenderovic, Leandro Morgalla, Fabian Greilinger, Quirin Moll, Nathan Wicht, Milos Cocic, Michael Glück, Devin Sür, Marius Wörl, Tom Kretzschmar und Alex Freitag.