Marius Wörl (Note 2): Seine Hereinnahme brachte den erhofften Effekt. Einige Mal zwar etwas übermotiviert, stopfte der 18-Jährige jedoch viele Löcher vor der Abwehrkette. Seine emotionale Art tut den Löwen gut. Gerne mehr davon.

Quirin Moll (Note 4): Brachte Struktur ins Löwenspiel, immer bemüht. Gegen den Ball mit dem Tempo der Duisburger allerdings manchmal überfordert.

Stefan Lex (Note 4): Etwas aktiver als die vergangenen Wochen. Bitter: Kurz vor dem Ausgleich vergab der Kapitän die große Chance zur 3:1-Vorentscheidung.

Albion Vrenezi (Note 2): Bekam trotz zuletzt schwächerer Auftritte das Vertrauen von Jacobacci - zurecht. Absolute Willensleistung vor seiner Vorlage zu Boyambas Führungstreffer.

Jo Boyamba (Note 2): Nutzte seine Chance, von Beginn an aufzulaufen. Kaum zu packen von den Duisburgern, ein ständiger Unruheherd. Eiskalter Abschluss bei seinem Tor zum 1:0 für die Löwen.

Fynn Lakenmacher (Note 4): Häufig alleine auf weiter Flur im Sechzig-Angriff. Schaffte es zu selten, die Bälle festzumachen. Immerhin: Der Einsatz stimmte.

Christopher Lannert (Note 4): Brachte kaum eine Flanke an den Mann. Gab allerdings die Vorlage zum 0:2 mit einer scharfen Hereingabe. Dennoch noch Luft nach oben beim eingewechselten Rechtsverteidiger.

Marcel Bär (Note 3): Deutlich bessere Körpersprache als die letzten Wochen beim einstigen Drittliga-Torschützenkönig. Stand beim 0:2 perfekt, zwang Duisburgs Fleckstein so zum Eingreifen.

Maurizio Jacobacci (Note 3): Seine Löwen kamen mit einer deutlich besseren Körpersprache als zuletzt gegen Köln auf den Rasen. Die Einstellung stimmte, aber auch die fußballerische Struktur war erkennbar. Trotzdem hat der Italiener noch viel Arbeit vor sich.