VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Nach dem Motto “Wir ham’s ja” haben die Löwen-Ultras für eine neuerliche Geldstrafe für den TSV 1860 gesorgt: Für die Pyro-Vorfälle beim 0:0 in Halle am 24. Februar muss der Giesinger Drittligist insgesamt 13.650 Euro berappen. Davon kann der Verein theoretisch bis zu 4550 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. November nachzuweisen wäre.

Das Spiel wurde seinerzeit für 3,5 Minuten unterbrochen. Bei diesem Spiel soll auch zeitweise Präsident Robert Reisinger im Fanblock gewesen sein.

Die Löwen liegen in der Strafentabelle in der Dritten Liga mit dem neuesten Fall mit 68.650 Euro auf Rang vier - Spitzenreiter ist Erzgebirge Aue mit 142.910 Euro.

Bei den Sechzgern dürfte in den nächsten Wochen noch die ein oder andere Strafe dazu kommen. Einige Spiele, in denen ebenfalls gezündelt wurde, sind noch nicht im Ranking der Saison 2022/2023 enthalten.