1860 testet am 13. Januar in Bregenz - Lex keine Option für Schmöller
- VON OLIVER GRISS UND STEFAN MATZKE (FOTO)
- 04.01.2024 12:10
- 144 Kommentare
VON OLIVER GRISS UND STEFAN MATZKE (FOTO)
Das ging jetzt aber flott...Gestern hatte sich Löwen-Trainer Frank Schmöller noch über ein fehlendes Testspiel geärgert, seit heute steht fest: Der TSV 1860 spielt am 13. Januar um 15 Uhr beim österreichischen Zweitligisten Schwarz-Weiß Bregenz. Gespielt wird allerdings auf Kunstrasen. “Das ist ein richtig guter Test für uns”, erklärte Schmöller am Donnerstag auf db24-Anfrage: “Die sind in Österreich Tabellenzweiter in der Zweiten Liga. Wir freuen uns, dass wir jetzt noch ein zweites Testspiel haben. Jetzt haben wir eine runde Vorbereitung in der Kürze der Zeit.” Beim österreichischen Traditionsverein war bis vor kurzem Andreas Heraf Trainer, der wechselte aber vor einigen Tagen zum Erstligisten Austria Lustenau.
Am 10. Januar geht’s für die Löwen gegen den österreichischen Erstligisten WSG Tirol. Schmöller: “Da haben wir uns geeinigt, dass wir in diesem Spiel zweimal 60 Minuten spielen, dass wir den kompletten Kader auf die Wiese schicken können. Wir sind dankbar, dass sich Tirol dazu bereit erklärt hat.”
Am Donnerstag fehlte auf dem Trainingsplatz neben dem Langzeitverletzten Joel Zwarts auch Albion Vrenezi. Er hatte sich gestern am Oberschenkel verletzt (db24 berichtete). Schmöller: “Wir bekommen heute noch das Ergebnis der Kernspintomografie.” Außerdem nicht gesehen: Manni Starke. Er laboriert weiter an einer Grippe.
Der Transfermarkt kommt langsam auf Touren: Mit Johannes Wurtz (Freiburg 2) und Terrence Boyd (Sandhausen?) sind zwei mögliche Sturmkandidaten für diese Periode vom Markt. Wird 1860 aktiv? Schmöller bestätigt dazu ein weiteres Gespräch mit Geschäftsführer Marc Pfeifer: “Ich habe nachgefasst. Wir sind im stetigen Kontakt. Ich kann es immer nur anleiern, mehr kann ich nicht tun.” Angesichts der Gesundungsprognose von Zwarts wäre es fahrlässig, jetzt nicht nachzuladen. Dass Stefan Lex, der tagtäglich als Schnittstelle zwischen Profi- und Jugendbereich die Einheiten beobachtet, eventuell wieder die Schuhe für die Löwen schnürt, ist für Schmöller übrigens “keine Option”.