VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Die Löwen brauchen noch Punkte, um ihren Marathon-Lauf zu gewinnen - sprich den Klassenerhalt zu fixieren. “Wir sind mit der Mission Klassenerhalt in die Rückrunde gestartet und konnten uns mit guten Leistungen einen kleinen Vorsprung nach unten erarbeiten. Derzeit richten wir unseren Blick nur auf uns selbst. Unser Ziel ist noch nicht erreicht – und wir haben noch wichtige Punkte in den kommenden Spielen zu ergattern”, erklärt Torwart Marco Hiller gegenüber dem Online-Magazin “liga3-online.de” vor dem Auswärtsspiel in Freiburg (Samstag, 16.30 Uhr, db24-Ticker).

Der Langzeit-Löwe glaubt nicht, dass die jüngsten drei Niederlagen in der Liga die Mannschaft verunsichert hat: “Auch unabhängig von der vorausgegangenen Siegesserie haben wir trotz der Niederlagen eine positive Stimmung im Team. Obwohl wir drei Spiele am Stück verloren haben, waren es immer gute Leistungen. Die Mannschaft ist von unserem Spiel überzeugt und sich bewusst, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Daher gibt es keine Gründe für schlechte Stimmung.” Aktuell sind die Löwen Tabellen-14.

Unterdessen verrät Hiller, dass er sich mittlerweile wieder ein Karriere-Ende bei 1860 vorstellen kann, nachdem er nun wieder die Nummer 1 ist: “Ich habe noch einige Jahre vor mir und im Fußball kann es immer schnell gehen. Deshalb ist es schwer, so weit in die Zukunft zu schauen. Aber grundsätzlich kann ich mir definitiv vorstellen, meine Karriere hier zu beenden. Ich spiele gerne für die Münchner Löwen. Und wer kann schon behaupten – vor allem in der heutigen Zeit – seine gesamte Laufbahn bei nur einem Verein verbracht zu haben?…Die Verbundenheit, die ich mit diesem Verein habe, ist unbeschreiblich. 1860 München wird immer ein wichtiger Teil meines Lebens sein.”