Das ist der Bündnis-Plan mit Ismaik für die Löwen-Zukunft: Das YouTube-Video der Präsentation
- VON OLIVER GRISS
- 14.06.2024 14:29
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VON OLIVER GRISS
Das Bündnis Zukunft hat am Freitagmittag in einer kurz zuvor anberaumten Pressekonferenz den Sechs-Punkte-Plan in den Räumen der IHK vorgestellt - Klaus Lutz, Martin Gräfer & Co. wollen nicht nur einen gemeinsamen Kurs mit Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik, sondern auch den sportlichen Erfolg zum TSV 1860 München zurückholen. "Wir stehen nicht für neue Schulden - keiner will das", erklärte Gräfer: "Wir wollen alle unsere Netwerke aktivieren. Wer sagt, das ist Aufgabe der Geschäftsführung, dem stimmen wir nicht zu. Wir wollen in den nächsten drei Jahren in die Zweite Liga." Und weiter: "Wir brauchen eine Basis für die Fankultur. Tradition darf nicht ins Museum, sondern mit Alltag sein. Die Herkulesaufgabe beginnt am 17. Juni, wenn es darum gilt, die Gräben zuzuschütten."IHK-Boss Klaus Lutz ist froh, dass es wieder eine Basis mit dem Geschäftsmann aus Abu Dhabi gibt: “Es hat keiner in den letzten Jahren geschafft, einen Kanal zu Hasan Ismaik zu legen. Er hatte am Anfang eine gewisse Distanz. Es ist gelungen, eine Brücke zu bauen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es funktioniert. Wenn einer sagt, dass man mit ihm nicht reden könne, ist Lügen gestraft, wie man so schön sagt.”
Ismaik bestätigt die Darstellung des Bündnisses: “Das entspricht zu 100 Prozent der Wahrheit - sie sind ehrlich, aber die andere Seite nicht. Es ist ein großer Unterschied, wenn man mit Menschen spricht, die eine große Lebenserfahrung haben und anderen, die das eben nicht haben. Unsere Gespräche liefen immer so, wie können wir 1860 zum Erfolg bringen. Das hat mich begeistert.” Und deswegen ist der Jordanier bereit, sofort zu helfen - sollten die Wahlen so ausgehen, damit die Löwen den Kurswechsel einläuten kann.
Am Sonntag ab 10 Uhr steigt die Mitgliederversammlung des TSV 1860 in der Zenithhalle. Dabei geht es u.a. um die Wahlen des Verwaltungsrats und der Neubesetzung im Präsidium mit den beiden Stellvertretern von Robert Reisinger: Karl-Christian Bay und Norbert Steppe.
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