Dauerkarten-Preise der Dritten Liga: Keiner ist teurer als 1860 - Wiesbaden auf Platz zwei
- VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)
- 07.07.2024 08:32
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VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)
Das Portal liga3-online.de hat die neuen Dauerkarten-Preise der Drittliga-Klubs analysiert und ist zu einem überraschenden nicht wirklich überraschenden Ergebnis gekommen: “Die teuersten Dauerkarten verkauft – wie bereits im Vorjahr – der TSV 1860 München. Im Schnitt werden bei den Löwen 417,50 Euro fällig. Und damit 12,50 Euro mehr als in der Vorsaison. Mit 650 Euro verkauft 1860 die drittteuerste Sitzplatz-Dauerkarte der 3. Liga, bei den Stehplätzen liegen die Sechzger mit 285 Euro auf Platz 2. Dennoch hat der TSV alle 10.500 zur Verfügung stehenden Jahreskarten abgesetzt.” Im Schnitt sind die Löwen 35 Euro teurer als der erste Verfolger Erzgebirge Aue, der im Schnitt 382,50 Euro für seine Dauerkarte verlangt. Auf Platz 3 landet Wehen Wiesbaden mit einem Durchschnittspreis von 371,25 Euro.
Einer der Gründe für die steigenden Ticketpreise bei 1860 sind die exorbitant hohen Mietkosten des Grünwalder Stadions - und die fehlenden Einnahmen im Bereich Vermarktung und Catering. Die Löwen bezahlen pro Saison rund 1,6 Millionen Euro Miete für die ruinöse Kultstätte. Nostalgie hat eben ihren Preis…
Die billigsten Dauerkarte bietet der FC Ingolstadt mit 225 Euro im Schnitt an. Die Stehplatz-Dauerkarte wurde von 175 auf 150 Euro gesenkt.