VON OLIVER GRISS UND CHRISTINA PAHNKE (SAMPICS)

Der Toto-Pokal ist eine willkommene Abwechslung für den TSV 1860 zum stressigen Liga-Alltag: Zum einen sorgen Schützenfeste wie das gestrige 10:0 beim FC Thalhofen für eine gewisse Lockerheit innerhalb der Mannschaft, zum anderen kommen die Fans in der Region auf ihre Kosten, die Löwen aus nächster Nähe zu bestaunen. Der Bezirksligist aus dem Ost-Allgäu zählte 2.300 Fans in Marktoberdorf, letztlich waren aber weit mehr Zuschauer im Stadion: Schätzungsweise rund 3.300. Darunter auch ein Kind des Amateurklubs: Ex-Löwe Kevin Volland, der derzeit verletzt ist. Aktuell steht der frühere Nationalspieler im Kader von Erstligist Union Berlin.

Thalhofens Trainer Florian Niemeyer: “Die Löwen wollten einen hohen Sieg einfahren und haben uns von Beginn an hinten reingedrückt. Da hat man einfach den Klassenunterschied gemerkt. Dennoch: Gerade in den ersten Minuten haben wir uns von der Kulisse ein bisschen beeindrucken lassen. Wenn es länger 0:0 steht, fällt die Niederlage vielleicht etwas niedriger aus. Trotzdem: Wir haben das Spiel in vollen Zügen genossen.”

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