VON OLIVER GRISS UND IMAGO

Der Fall liegt vor dem DFB-Kontrollausschuss - der verspätete Anpfiff der 2:3-Pleite gegen Dresden. Die Münchner Polizei teilte gegenüber db24 mit, dass die Stadt München bezüglich der Materialkontrolle Vorgaben gemacht hat. Am Dienstagnachmittag entschuldigten sich die Löwen per Stellungnahme für die Unannehmlichkeiten:

Am vergangenen Samstag konnte der TSV 1860 München die Eingänge zur Westkurve zum eigentlich geplanten Einlassbeginn um 12.30 Uhr nicht öffnen. Tausende Fans mussten bei strömenden Regen vor den Toren ausharren und konnten nicht unter der Westkurve im Trockenen verharren und sich dort an den Ständen verköstigen bzw. ihren Platz in der Westkurve einnehmen. Für die entstandenen Unannehmlichkeiten sowie die verspätete Information über die notwendigen Maßnahmen entschuldigt sich der TSV 1860 München bei allen Fans.

Grund für die Verzögerung beim Einlass waren Sicherheitsbedenken. Für die Sicherheit aller Fans in der Westkurve war es notwendig, die Tore weiterhin geschlossen zu halten, bis die Bedenken ausgeräumt waren.

Da die Zeit zwischen Einlassbeginn und Spielbeginn im weiteren Verlauf zu knapp wurde, entschieden die Sicherheitsorgane in Zusammenarbeit mit Schiedsrichter und Vereinen, die Anstoßzeit zu verschieben, um einen ordnungsgemäßen Einlass ohne Risiko für alle Fans gewährleisten zu können.
Der TSV 1860 München dankt allen Fans für die ruhige und besonnene Art, diese Verzögerung hinzunehmen.