VON OLIVER GRISS

Eine 1860-Legende auf Reha in Garmisch: Petar Radenkovic. Foto: GRISS Eine 1860-Legende auf Reha in Garmisch: Petar Radenkovic. Foto: GRISS"Bald kann ich die Krücken wieder wegwerfen" - große Enttäuschung über 1860: "Nicht geschafft, in 50 Jahren Bundesliga eine professionelle Führung  zu installieren"

Er ist eine lebende Legende beim TSV 1860: Petar Radenkovic - kurz Radi. Zuletzt war es sehr ruhig um den einstigen Kult-Torwart - dieblaue24 hat ihn aber aufgespürt: In Garmisch-Partenkirchen. Der 78-Jährige erholt sich in diesen Tagen von einer Hüftoperation. "Bald kann ich die Krücken wieder wegwerfen - und will zumindest wieder Tennis im Doppel spielen", sagte der Kult-Löwe gegenüber dieblaue24. 

Große Sorgen macht er sich indes um seine große Liebe 1860. "Wenn die Löwen nicht dieses leidensfähige Publikum hätten, dann wären sie schon längst von der Fußball-Landkarte verschwunden. Es ist einfach nur noch ein Bild des Jammerns, was sich bei 1860 abspielt. Was mich sehr ärgert: Ich lese jeden Tag die Süddeutsche Zeitung hier in Garmisch: Für mich ist es unglaublich, dass man seit zwei Jahren den Investor bekämpft und sich gegenseitig im Verein auf die Schultern klopft. 1860 hat es in 50 Jahren Bundesliga nie geschafft, eine professionelle Führung zu installieren."

Das komplette Exklusiv-Interview mit Radi demnächst auf dieblaue24.