VON OLIVER GRISS UND ULI WAGNER (FOTO)

Jetzt hat nach Ex-Sportchef Florian Hinterberger auch der TSV 1860 auf die “Bild”-Geschichte um die angeblichen Minder-Transfererlöse für Yuya Osako, der zum 1. FC Köln wechseln wird, in Form einer Meldung auf tsv1860.de reagiert - die Botschaft: Der Inhalt des Mediums hat was von Grimms Märchen.

Worum geht’s? Das Blatt hatte geschrieben, dass Osakos Ex-Klub Kashima Antlers eine Million Euro kassiere und der TSV 1860 nur einen Bruchteil der festgeschriebenen Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro bekäme - dies sei aber falsch, teilte der Verein am Montagabend mit. “Sollte es zu einem Transfer kommen, liegen die Transferrechte einzig bei 1860 München - anders, als es in einem Medium berichtet wurde”, widerspricht Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner auf der Vereinshomepage der “Bild”-Meldung und ergänzt: “Es ist absolut falsch, dass der frühere Klub an einem Weiterverkauf partizipiert.”

Noch sei laut Poschner aber keine Anfrage aus Köln eingetroffen. Poschner: “Fakt ist, dass uns bis dato kein schriftliches Angebot eines Vereins vorliegt.”

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