Moniz: "Für uns ist das eine Warnung"
- Oliver Griss
- 07.07.2014 07:33
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VON OLIVER GRISS
Natürlich, die 0:1-Niederlage in Lustenau (noch ohne Neuzugang Gary Kagelmacher) hat Löwen-Trainer Ricardo Moniz alles andere als geschmeckt: “Ich muss jetzt knallharte Schlüsse daraus ziehen. Ein Standardtor kannst du immer bekommen, aber dort darfst du nicht verlieren. Die Spieler haben das Maximale gegeben, aber das war zu wenig, vor allem in der Offensive. Das muss ich mir anrechnen. Für uns ist das eine Warnung - für den Trainer und den Verein.”
Eine Phase, die allerdings normal ist: Moniz hat der Mannschaft im Waidring-Trainingslager alles abverlangt. Alles. Meist war gegen 22 Uhr das Licht im “Rilano”-Hotel aus, was heißt: Die Löwen-Profis sind fix und fertig.
Doch diese Ausreden gelten für den ambitionierten holländischen Trainer nicht - deswegen sagt er: “Ab sofort wird nicht mehr experimentiert, am Mittwoch gegen Karlsruhe steht für 60 Minuten die erste Elf auf dem Platz. Ich habe keine Zeit mehr.“
Einer, der den nächsten Sprung machen soll, ist Julian Weigl. Der U19-Nationalspieler trug die zweiten 45 Minuten die Binde - und tauchte ab. “Ich gebe ihm die Position im zentralen Mittelfeld, auf der er seinen Traum-Job mit Kreativität erfüllen kann, und dann kommt nichts. Ist es physisch oder mental? Oder ein Mangel an Dominanz? Das muss ich herausfinden.“
So brüllte der Löwe (1. Hälfte): Eicher – Volz, Vallori, Burger, Wittek – Bedia, Adlung, Wannenwetsch – Steinhöfer – Wolf, Hain.
So brüllte der Löwe (2. Hälfte): Kiraly – Wojtkowiak, Bülow, Schindler, Hertner – Ilie, Weigl, Stark, - Claasen, Wood, Tomasov.
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