Rummenigge: "1860 setzt sich mit dem worst case auseinander"
- Oliver Griss
- 15.02.2015 06:53
- 107 Kommentare
VON OLIVER GRISS
Die Löwen und ihre Auszugspläne aus der Allianz Arena - Bayern-Vorstand Kalle Rummenigge hat nun das Treffen mit dem TSV 1860 bestätigt. Am Verhandlungstisch: Vertreter der Löwen - und Bayerns Finanzchef Jan-Christian Dressen .Auf die Inhalte der Besprechung wollte Rummenigge allerdings nicht eingehen, sagte aber: “1860 setzt sich mit dem worst case auseinander.” Heißt: Dem Abstieg in die 3. Liga.
Die Bayern hätten dem Treffen deshalb zugestimmt. “Wir sind ein seriöser Vermieter”, sagte Rummenigge, “und wir setzten uns mit den Wünschen unserer Mieter seriös auseinander.” Sollten die Löwen tatsächlich am Ende der Saison den Gang in die Drittklassigkeit antreten müssen, wäre der Mietvertrag für die Arena kaum noch zu stemmen: Rund vier Millionen Euro überweist der TSV 1860 jährlich an die Roten. Der Kontrakt läuft noch bis 2025.
Und Rummenigge hört sich nicht so an, dass er sich gegen den Auszug der Blauen stemmen würde. Auf die Frage, ob dann rote Sitze ins Stadion kämen, sagte er lächelnd: “Die gäbe es dann…”
In welches Stadion 1860 im Abstiegsfall flüchten wolle, steht indes noch nicht fest: Neben eine Rückkehr ins altehrwürdige Grünwalder Stadion, könnte der Meister von 1966 sogar in den Hachinger Sportpark umziehen.
dieblaue24 meint: 1860 macht es sich zu einfach - und immer die Schuld bei der Allianz Arena zu suchen. Dass im Falle eines Abstiegs und Arena-Auszugs dann noch weniger Sponsoren Interesse an 1860 haben, scheint den Herren noch nicht bewusst zu sein…
Wo soll 1860 hin? Diskutieren Sie mit!
Zwischen 00:00 Uhr und 06:00 Uhr können keine Kommentare verfasst werden!