VON OLIVER GRISS

Tipico Sportwetten

Eigentlich hatte 1860-Präsident Gerhard Mayrhofer höchstselbst in seinem Vorwort im aktuellen Stadion-Magazin “Sechzig” um Ruhe und Geschlossenheit im Verein vor dem Sechs-Punkte-Spiel gegen Sandhausen aufgerufen:  ”Liebe Löwen, gemeinsam für Sechzig - unter diesem ganz bewusst gewählten Motto stehen die kommenden Wochen beim TSV 1860. Das betrifft uns Alle, gerade in Zeiten wie diesen, wo ein Endspiel nach dem anderen auf uns wartet.”

Ein Appell, der nicht nur für Mannschaft und Fans gilt, sondern in erster Linie auch für die Führungsebene des TSV 1860. Doch ein mysteriöser Tweet von Investoren-Vertreter Noor Basha wirft Fragen auf: Ist die Ruhe im Verein nur gespielt? Zwischen Präsident Mayrhofer und Basha soll seit einigen Monaten Eiszeit herrschen. Lernt’s der Verein nie?

Alle Beteiligten sollten schnellstmöglich ihr eigenes Ego in den Griff bekommen und an einem GEMEINSAMEN Strang ziehen, schließlich hat keiner der beteiligten Protagonisten nur ansatzweise eine positive Leistungsbilanz beim TSV 1860 vorzuweisen. Mayrhofer weder als Präsident und oberster Repräsentant des Vereins - noch die Fußball-Firma mit ihren teilweise fragwürdigen Personal-Entscheidungen. GEMEINSAM hat man nicht performt.

Um wenigistens noch das Minimalziel, sprich den Liga-Erhalt in der Zweiten Liga zu schaffen, benötigt der Klub in der heißen Phase den absoluten Schulterschluss. Nicht nur auf dem Papier und im Fansektor, sondern in erster Linie auch bei den Großkopferten im VIP-Bereich.

Es geht nur GEMEINSAM, reißt’s Eich endlich zam!