Muss 1860 Marius Wolf im Winter verkaufen?
- Oliver Griss
- 23.12.2015 12:05
- 127 Kommentare
VON OLIVER GRISS
Hasan Ismaik schließt große Investitionen beim TSV 1860 - weil er schon längst mit dem Klub abgeschlossen hat? Er will zwar eine Millionen Euro zur Verfügung stellen, aber gleichzeitig nicht bis zum 31. Dezember die Darlehen in Genussscheine umwandeln, was eine saftige Strafe seitens der DFL von rund 800.000 Euro nach sich ziehen würde. Heißt: Neben dem Puffer von rund 300.000 Euro, den der Verein noch hat, kommen nach Abzug der Strafe nur 200.000 Euro obendrauf. Macht summa sumarum: 500.000 Euro. “Wir müssen ein bisschen basteln, Überzeugungsarbeit leisten”, sagte Sportchef Oliver Kreuzer nach dem 0:3 in Freiburg zu dieblaue24.
Das “Basteln” könnte laut “BILD” der Not-Verkauf von Marius Wolf sein. Der U20-Nationalspieler, dessen Vertrag erst im November verlängert worden ist, würde eine Ablösesumme von rund 1,8 Millionen Euro bringen. Wieviel davon allerdings dem Verein bleibt, ist nachwievor unklar. Es gibt Gerüchte, dass Wolf einen nicht unerheblichen Anteil der Ablöse selbst kassieren würde.
Prolem: Für die Löwen ist es jetzt möglicherweise die letzte Chance Wolf gegen ein schönes Sümmchen zu verkaufen - im Abstiegsfall könnte laut “BILD” Wolf den Verein ablösefrei verlassen. Neben Gladbach sollen auch Mainz und Stuttgart an Wolf interessiert sein.
Würden Sie Wolf ziehen lassen? Diskutieren Sie mit!
Zwischen 00:00 Uhr und 06:00 Uhr können keine Kommentare verfasst werden!