VON OLIVER GRISS

Am Donnerstag um 15 Uhr wird Sascha Mölders (30) das erste Mal an der Grünwalder Straße auf dem Trainingsplatz stehen - bevor er sich voll und ganz auf seine neue Aufgabe beim TSV 1860 konzentriert, verabschiedete sich der Angreifer heute Mittag von seinen alten Kollegen beim FCA. “Er war da, um sich zu verabschieden”, erzählte Augsburgs Trainer Markus Weinzierl dem “Kicker” und ergänzte: “Er ist ein Typ mit Ecken und Kanten, der aber sehr angenehm ist. In der Kabine war er schon einer der Wortführer, aber da werden jetzt andere mehr zu Wort kommen.”

Wenn Mölders so wichtig fürs Team war, warum gab der FCA den Stürmer dann ab?  ”Sascha war unzufrieden. Klar, dass er mehr spielen wollte. Wenn er dann den Wunsch äußert zu wechseln, dann gibt man dem dann nach. Ich habe ihn nicht weggeschickt, sondern er wollte weg.”


Laut Weinzierl dürfen sich die Sechziger auf einen kompletten Stürmer freuen: “Ich bin Mölders, auch für die Tore, die er hier gemacht hat, sehr dankbar. Sascha hat für mich in den letzten Jahren eine sehr wichtige Rolle beim FC Augsburg gespielt”, erklärte Weinzierl.

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