Die blaue Notenparade: Aigner macht den Unterschied - die Drei für Runjaic
- VON MICHAEL SAILER UND PHILIPPE RUIZ (Foto)
- 15.08.2016 10:54
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VON MICHAEL SAILER UND PHILIPPE RUIZ (FOTO)
Der TSV 1860 erkämpfte sich dank Rückkehrer Stefan Aigner einen ganz wichtigen 1:0-Sieg bei der Heimpremiere gegen Arminia Bielefeld. „Es war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Fürth-Spiel“, sagte ein erleichterter Aigner nach der Partie. „Wir waren spielerisch besser, das gibt uns Selbstvertrauen.“ In der blauen Notenparade schneidet Aigner mit der Note 2 am besten ab – wie wir die restlichen Löwen bewerten, lesen Sie hier:
Jan Zimmermann (Note 3): Die neue Nummer 1 wurde von den Ostwestfalen kaum geprüft. Erst in der zweiten Halbzeit musste er einmal nennenswert eingreifen, als er in der 84. Minute Holotas Flachschuss souverän parierte. Wirkt insgesamt deutlich sicherer als seine Kontrahenten Stefan Ortega und Vitus Eicher.
Filip Stojkovic (Note 3): Machte vor allem in der Anfangsphase viel Dampf. Sein Zusammenspiel mit Stefan Aigner erinnert an die Zeiten, als Ex-Löwe Antonio Rukavina und Aigner die rechte Außenbahn der Löwen beackerten. Baute ab Mitte der ersten Halbzeit ein wenig ab. In der 60. Minute musste der Nationalspieler verletzungsbedingt raus.
Jan Mauersberger (Note 3): Wurde selten in wirklich gefährliche Zweikämpfe verwickelt. Solider Spielaufbau, gutes Kopfballspiel – Mauersberger verleiht der Defensive Stabilität. Seit dem Abgang von Christopher Schindler ist er endgültig der Abwehrboss der Löwen.
Milos Degenek (Note 4): Im Vergleich mit Nebenmann Mauersberger ein eher unglücklicher Auftritt. Der australische Nationalspieler muss deutlich konsequenter auftreten als gegen Bielefeld, sonst könnte Jung-Profi Felix Uduokhai für ihn in die erste Elf rücken.