Pressing (11. Februar): "Rukavina? Pokerei!"
- Oliver Griss
- 11.02.2012 09:04
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AZ: Marco Plein schrieb über 1899 Hoffenheim, das mit Markus Babbel einen neuen Coach präsentierte. Dort arbeitet der ehemalige Spieler der Bayern nun mit Manager und Ex-Löwe Ernst Tanner zusammen. „Du bist aus Obergiesing, ich bin aus Untergiesing – aber das macht nix. Fußball verbindet”, sagte Babbel über seinen Kollegen. „Wir haben da überhaupt keine Probleme. Hier arbeiten wir gemeinsam für Hoffenheim.”
Bild: Thomas Ernstberger und Kristina Ellwanger berichteten über Toni Rukavina. Nach Zeitungsinformationen hatte der Serbe bereits in der Winterpause ein Angebot von Rosenborg Trondheim aus Norwegen. Doch die Löwen wollten eine zu hohe Ablöse. Der Deal scheiterte. Im Sommer ist der Verteidiger dann ablösefrei. „Da bin ich endlich ein freier Spieler, da kann ich ganz alleine über meine Zukunft entscheiden“, so Rukavina. Als möglicher neuer Arbeitgeber nennt das Blatt Werder Bremen.
TZ: Toni Rukavinas Abwanderungsgedanken beschäftigte auch die „tz“. Doch Präsident Dieter Schneider wollte keine Panik aufkommen lassen. “Das ist die übliche Pokerei“, so der Ober-Löwe über die anstehenden Verhandlungen mit dem Serben. Außerdem wurde bekannt, dass 1860 trotz des Spielausfalls in Aue kein passendes Testspiel vereinbaren konnte. „Überall sind die Plätze nicht bespielbar“, so Sportchef Florian Hinterberger.