Pressing (3. März): Aygün will bis 36 spielen
- Florian Gress
- 04.03.2012 20:16
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VON FLORIAN GRESS
AZ: Marcel Maurer, der Sohn von Trainer Reiner Maurer wurde Marco Plein interviewt. Dabei wurde er gefragt, ob sein Vater ein besserer Trainer oder Papa sei. „Oh, das ist schwer“, zögerte er. „Ich glaube, dass er für 1860 der perfekte Trainer ist. Er ist kein Selbstdarsteller und geht auch mal den unbequemen Weg. Er bleibt immer sachlich und hat seine Emotionen im Griff. Ich kann ihn als Trainer nur in den höchsten Tönen loben. Aber das gleiche gilt für ihn als Vater. Unser Verhältnis ist sehr freundschaftlich, aber auch sehr vertraut. Fußball verbindet uns. Also ich muss sagen, er gefällt mir in beiden Rollen super gut.“
Bild: Thomas Ernstberger schrieb über Christopher Schindler, der sich in der Innenverteidgung schon längst neben Necat Aygün etabliert hat. „Natürlich ist es super, das Vertrauen des Trainers zu spüren. Aber ich muss weiter meine Leistung bestätigen, sonst bringt mir das nichts“, gab sich der Youngster bodenständig.
Merkur: Uli Kellner interviewte Necat Aygün und frage nach den Chancen einer baldigen Vertragsverlängerung bei den Löwen. „Meine Karriere hat bei 1860 angefangen, und wenn’s nach mir geht, kann sie auch bei 1860 enden“, sagte der Innenverteidiger. „Mein Ziel ist natürlich, so lange wie möglich zu bleiben, aber die Rahmenbedingungen müssen schon auch passen. Ich habe eine Familie, die ich versorgen muss – zwei Jahre sollten es daher schon sein. Jetzt, nach der Vorbereitung, muss ich sagen: Ich fühle mich so gut wie lange nicht. Mein Ziel ist, bis 36 zu spielen, das traue ich mir auf jeden Fall zu.“
TZ: Die Sportredaktion widmete sich den Vertragsverhandlungen mit Necat Aygün. „Übernächste Woche könnte es eine Entscheidung geben“, sagte Aygün. Trainer Reiner Maurer: „Ich sehe keinen Grund, warum Necat nicht bei uns bleiben sollte.“