Pressing (27. März): "Rukavina? Wir sind sehr weit voneinander entfernt"
- Florian Gress
- 27.03.2012 15:49
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VON FLORIAN GRESS
AZ: Marco Plein befasste sich mit den stockenden Vertragsverhandlungen von Djordje Rakic und Antonio Rukavina. Beide haben nun bis Karfreitag Zeit, die Angebote anzunehmen oder abzulehnen. Bei Rukavina könnte es eng werden. "Wir sind sehr weit voneinander entfernt", erklärte Sportdirektor Florian Hinterberger, auch wenn der Rechtsverteidiger sagte: "Ich bin nicht begeistert. Aber ich habe auch nicht nein gesagt. Alles ist offen. Ich weiß nur, dass ich nächstes Jahr einen guten Verein haben werde. Das ist entscheidend für mich." Angeblich haben die Löwen ihm nur ein Zweijahresvertrag angeboten, doch der Ex-Borusse würde gerne einen Kontrakt bis 2015 oder 2016 unterzeichnen. Außerdem wurde bekannt, dass Präsident Dieter Schneider im Amt bleiben wird. Schon vor dem Treffen mit Investor Hasan Ismaik sagte der Ober-Löwe: "Rücktritt? Da frage ich mal meine Frau. Vielleicht weiß die ja was." Und fügte hinzu: "Nein, es ist alles in Ordnung. Wir besprechen nur formale Dinge. Ganz normales Tagesgeschäft."
Bild: Kristina Ellwanger befasste sich mit Sportchef Florian Hinterberger, der den beiden Serben Antonio Rukavina und Djordje Rakic ein Ultimatum stellte. Bis Karfreitag müssen sie sich entscheiden, ob sie die neuen Verträge annehmen. „Das Angebot von 1860 war nicht gut. Ich habe andere Angebote und werde sicher nicht arbeitslos sein“, sagte Rukavina. Und weiter: „Ich werde für mich und für meine Familie die richtige Entscheidung treffen.“
TZ: Ludwig Krammer schrieb über die Ziele der Löwen in der noch laufenden Saison. „Wir nehmen uns einfach weiter vor, gut zu spielen, möglichst zu gewinnen und das gute Verhältnis zu unseren Fans noch besser zu machen“, so Sportchef Florian Hinterberger. Außerdem kam der langjährige Delegierte Franz Hell zu Wort und appellierte an Investor Hasan Ismaik und Präsident Dieter Schneider: „Gegen St. Pauli, als an einem Montagabend nach der Siegesserie über 30 000 Zuschauer gekommen sind, hat man doch gesehen, wie sehr die Fans nach einem erfolgreichen Abschneiden dürsten. Ich erwarte jetzt einfach, dass sich Ismaik und Präsident Schneider zusammenraufen.“