Pressing (18. Juli): Hauner will Vermittler spielen
- Oliver Griss
- 18.07.2011 08:25
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AZ: Redakteur Marco Plein schrieb über die Reaktionen nach der 1:3-Auwärtsschlappe der Löwen in Braunschweig. „Wir haben Fehler gemacht, aber die passieren immer wieder und die dürfen auch passieren. Trotzdem müssen wir das Positive aus dem Spiel mitnehmen“, so Torwart Gabor Kiraly. „Wir hatten viele Chancen und überlegen. Wir haben sogar für Torgefahr gesorgt, als wir in Unterzahl waren.“ Plein führte ebenso ein Interview mit dem neuen 1860-Vize-Präsident Wolfgang Hauner. Dort nahm er Stellung, wie er in Zukunft sein neues Amt ausführen möchte: „Generell sollte der Präsident der Repräsentant des Vereins sein. Aber ich habe aus meinen 15 Jahren bei 1860 noch sehr gute Kontakte und denke, Kommunikation ist meine Stärke. Also sehe ich mich als Ansprechpartner und Vermittler zwischen sowie in den Abteilungen.“
SZ: Markus Schäflein berichtete aus Braunschweig und ging nach dem Spiel auf Stimmenjagd. “Das war nix”, sagte der Sportchef Florian Hinterberger, “im Prinzip haben wir vernünftig Fußball gespielt, aber du kannst nicht drei Tore in einer Halbzeit kriegen. Vor allem nicht solche.” Auch Kapitän Benjamin Lauth war sehr enttäuscht: “Wenn man hinterherläuft, ist es immer schwer. Wir müssen mal die ersten 50 Minuten analysieren, da waren unzählige Fehler, die wir abstellen müssen.”
TZ: Ludwig Krammer schrieb ebenso über die Niederlage von 1860 bei der Eintracht. „Einige Leistungsträger waren heute nicht in der Lage, eine vernünftige Leistung bezurufen“ wurde Trainer Reiner Maurer von Krammer zitiert. Darüber hinaus bezog Ex-Löwe Michael Hofmann zu den Aussichten seines ehemaligen Vereins Stellung: „Natürlich wird das jetzt am Samstag gegen Karlsruhe kein Selbstläufer, und es dürfen sich im Saisonverlauf auch nur wenige Spieler verletzen.“ Auch zum 1860-Bezwinger aus Braunschweig äußerte sich der Regensburger Torwart: „Braunschweig hat auch im Pokal gegen die Bayern eine Chance. Ich habe ja mit Regensburg erlebt, was da los ist.“
Bild: Thomas Ernstberger will erfahren haben, dass Dieter Schneider im Aufsichtsrat seinen Rücktritt angeboten habe. Angeblich will der neue Investor Hasan Ismaik nicht mehr mit dem Unternehmer aus Dachau zusammen arbeiten. Diese Meldung war natürlich der Knaller des Tages.