Pressing (13. August): "Als junger Spieler profitiert man von Maurer"
- Oliver Griss
- 15.08.2011 18:01
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AZ: Der freie Mitarbeiter Reinhard Franke interviewte Kevin Volland, der nach aktuellem Stand 1860 in der Winterpause Richtung Hoffenheim verlassen wird. Dabei wurde er gefragt, ob es stimmt, dass er gerne noch bei den Löwen bleiben würde. „Nein, das ist sicher nicht der Fall, und das habe ich so auch nicht gesagt. Im Augenblick spiele ich für die Löwen. Wenn ich dann nach Hoffenheim in die Bundesliga wechsle, bedeutet das ja gleichzeitig, dass ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung mache“, stellte der Stürmer richtig. Viel Lob hatte das Talent vor allem für Trainer Reiner Maurer übrig: „Ich habe dem Trainer viel zu verdanken, er hat mir das Vertrauen geschenkt und mir die Chance gegeben. Für mich ist Reiner Maurer ein super Trainer, der auf die Jugend setzt und vor allem nach Leistung aufstellt. Als junger Spieler profitiert man da.“ Außerdem schrieb das Blatt, dass trotz des 5:0-Sieges in Cottbus Trainer Maurer noch Steigerungspotential vor dem Spiel gegen Aue sah: „Wir arbeiten in der Defensive schon sehr gut, aber durch die Verletzungen einiger Abwehrspieler zuletzt haben wir in der Zukunft noch Luft nach oben, was das Umschalten angeht.”
Bild: Thomas Ernstberger befasste sich mit dem anstehenden 35. Geburtstag von Investor Hasan Ismaik. Trainer Reiner Maurer wollte ihm gegen Aue einen Sieg seiner Mannschaft schenken: „Wir wissen, dass er sich unser Spiel im Fernsehen anschaut. Ein Sieg wäre ein gutes Geburtstagsgeschenk.“ Außerdem wollte Maurer das Spiel offensiv angehen: „Ein Heimsieg muss her. Ein Unentschieden kann nicht unser Ziel sein.“
TZ: Das Blatt berichtete über das anstehende Spiel gegen Erzgebrige Aue. Trainer Reiner Maurer will gegen die Lila-Weißen vor allem “unseren Vorteil unten am Boden suchen, weil Aue über eine überdurchschnittlich große Mannschaft verfügt“. Doch auch der gegnerische Trainer Rico Schmitt weiß, worauf es ankommt: “Wir müssen deutlich aggressiver auftreten und besser gegen den Ball arbeiten“. Auch Aue-Kapitän Rene Klingbeil weiß: „Die Abwehr muss mehr nachrücken und im Gegenzug müssen die Offensivkräfte auch mit nach hinten arbeiten.“ Claudius Mayer widmete sich unterdessen dem starken Offensiv-Quartett der Löwen, das derzeit mit Stefan Aigner, Daniel Halfar, Kevin Volland und Benjamin Lauth die Abwehrreihen des Gegners ordentlich durcheinander wirbelt. „Unsere Offensive ist natürlich außerordentlich stark“, so Sportchef Florian Hinterberger, „aber man darf nicht vergessen, dass die vier nur deshalb so marschieren können, weil im defensiven Mittelfeld enorm viel Arbeit geleistet wird. Aber was bei uns im Angriff derzeit von der Bewegung und vom Tempo her abgeht, das ist schon so, wie man es sich vorstellt.“ Unterdessen gab Manager Hinterberger bekannt, dass ** bis Winter mit den Gesprächen über eine mögliche Vertragsverlängerung bei 1860 warten möchte.