VON FLORIAN GRESS

AZ: Marco Plein und Christoph Stadler schrieben über das 1:1 der Löwen gegen Paderborn. „Wenn man nach einer guten Halbzeit auf einmal aufhört, Fußball zu spielen, dann lädt man den Gegner ein”, sagte Präsident Dieter Schneider. Und Sportchef Florian Hinterberger fügte hinzu: „Punktemäßig hilft uns ein Unentschieden überhaupt nicht weiter. Wir sind leider in einer Phase, in der uns alles schwer fällt.” Außerdem wurde bekannt, dass künftig ein Auto von Hauptsponsor Aston Martin an der Grünwalder Straße zu bestaunen sein wird. „Damit wollen wir unseren Fans die Möglichkeit geben, so einen Wagen mal aus der Nähe bestaunen zu können. Und dann wollen wir auch unseren Partner in München repräsentieren“, erzählte Geschäftsführer Robert Schäfer.

Bild: Thomas Ernstberger befasste sich ebenso mit dem Remis gegen den SCP. Die 1:0-Führung der Löwen war dabei sehr strittig, da Kevin Volland mit dem Arm den Ball über die Linie buchsierte. „Stimmt, der Oberarm war im Spiel, aber es war auf keinen Fall Absicht“, verteidigte sich der Stürmer. Trainer Reiner Maurer meinte: „Bitter nach so einem guten Start und so einer guten ersten Halbzeit. Da hätten wir das Spiel in andere Bahnen lenken müssen. Aber wir haben in der zweiten Hälfte zu wenig Fußball gespielt und viele Bälle zu schnell verloren.“

TZ: Das Blatt widmete sich ebenso der neuen Attraktion an der Grünwalder Straße, die von Hauptsponsor Aston Martin zur Verfügung gestellt wird. Ab jetzt können Fans an der Geschäftsstelle einen Wagen der Luxusmarke begutachten. „Jetzt machen wir unsere Kooperation in der ganzen Stadt sichtbar“, sagte Geschäftsführer Robert Schäfer. Die Aston Martin seien „wunderschöne Kunststücke des Automobilbaus“. Natürlich war aber auch das 1:1 gegen Paderborn ein Thema. „In der zweiten Halbzeit hat nichts mehr geklappt“, jammerte Trainer Reiner Maurer, „da haben wir uns nach hinten drängen lassen und viele Bälle verloren. Und wir sind dann leider noch bestraft worden mit dem 1:1.“ Auch Mittelfeldspieler Daniel Bierofka war bedient: „Wir hatten uns eigentlich in der Pause vorgenommen, auf das 2:0 zu gehen, aber wir haben nur noch lange Bälle gespielt und alles nach vorn gehauen. Und dann kriegen wir am Schluss noch so ein Scheißtor. Ein Sieg hätte uns ein bisschen Auftrieb gegeben. Das 1:1 ist ein Nackenschlag, den wir vor dem Pokalspiel am Dienstag in Düsseldorf erst mal wegstecken müssen. Aber da traut uns eh keiner was zu.“