VON OLIVER GRISS

Gegenwind aus Jordanien: Dieter Schneider. Foto: GRISS Gegenwind aus Jordanien: Dieter Schneider. Foto: GRISSDer Löwen-Freund aus Jordanien kontra dem 1860-Boss

Hasan Ismaik erhebt vor dem Gipfeltreffen am 7. Januar schwere Vorwürfe gegen Löwen-Boss Dieter Schneider. Gegenüber der "tz" wetterte der Löwen-Investor: "Ich respektiere Schneiders Alter, aber er ist nicht ehrlich im Umgang mit mir, mit den Fans und auch nicht zu sich selbst. Er gibt ständig inhaltlich falsche Statements ab und wenn man ihn damit konfrontiert, streitet er alles ab und meint, das habe er so nicht gesagt."

Für Ismaik ist die Sache klar: Schneider, der 64-jährige Unternehmer aus Dachau, ist für ihn ein Profilneurotiker. Der Löwen-Retter aus Jordanien zur "tz": "Warum sollte ein alter Mann wie Schneider am Präsidentenposten festhalten? Die einzige Erklärung ist, dass seine persönlichen Interessen und sein Öffentlichkeitsdrang ihn dort halten." 

Ist das Verhältnis zwischen Klub und dem Löwen-Freund noch zu retten?

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