VON OLIVER GRISS

Schielt auf Platz drei: Alex Schmidt. Foto: RUIZ Schielt auf Platz drei: Alex Schmidt. Foto: RUIZAngstgegner Bochum kommt am Freitag in die Allianz Arena 

Natürlich hat Alexander Schmidt das Berliner Derby zwischen Hertha und Union (2:2) am Montagabend gesehen  - und der 44-Jährige war nicht unglücklich über den Ausgang: "Ich mag Union", sagte der Löwen-Trainer am Dienstag, "aber für uns ist es besser, dass sie nicht gewonnen haben." Union bleibt für die Löwen nach der Punkteteilung in Reichweite, steht nur einen Punkt besser als 1860 auf Platz vier. Der Rückstand auf Platz drei liegt immer noch bei acht Zählern. "Wir haben Platz drei noch nicht aufgegeben", sagt Schmidt, "aber wir müssen nur ans nächste Spiel denken." Und das steigt am Freitag ab 18 Uhr in der Allianz Arena gegen den VfL Bochum.

Doch die Ruhrpottkicker waren in den letzten Jahren alles andere als leicht zu knacken für 1860: Der letzte Löwen-Sieg datiert vom November 2003, damals beim 3:1 erzielte Benny Lauth alle drei Tore.

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