Poschner: Kein Bekenntnis für von Ahlen
- Oliver Griss
- 15.02.2015 16:12
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AUS DARMSTADT BERICHTET OLIVER GRISS
Nein, Gerhard Poschner (44) wollte unmittelbar nach dem durchaus respektablen 1:1 in Darmstadt (Torschütze Jannik Bandowski) kein Bekenntnis zu Trainer Markus von Ahlen abgeben. Der Sprung aus der Abstiegszone wurde durch ein spätes Darmstädter Ausgleichstor verpasst. ”Die Zukunft des Trainer interessiert zehn Minuten nach so einem unglaublich ärgerlichen Spiel überhaupt nicht. Was uns belastet, sind die verlorenen zwei Punkte. Nach so einem Spiel sind wir geplättet. Es geht hier nicht um persönliche Empfindungen, Einzelschicksale oder persönliche Eitelkeiten. Es geht nur um den Verein, um Erfolg oder Misserfolg”, meinte der 1860-Sportchef.
Heißt: Es gibt keinen Treueschwur mehr für den angeschlagenen Trainer, der seit dem 22. November 2014 (4:1 in Berlin) auf einen Sieg mit den Löwen wartet.
Der Trainer wackelt - und kämpft weiter um seine Zukunft bei 1860: „Ich kann nur sagen, dass mir die Arbeit mit der Mannschaft unheimlich Spaß macht. Das, was die Mannschaft auf dem Platz wiedergibt, zeigt, dass wir ein intaktes Verhältnis haben. Ich bin hoch motiviert, alles für 1860 München zu geben.“
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